Laut dem Vatikan-Sprachrohr sei Jelinek eine Fahnenträgerin des absoluten Nihilismus. Ihre Schriftstellerei sei durch die scharfe Unannehmlichkeit des Obszönen gekennzeichnet.
Die österreichische Schriftstellerin beschreibe eine Frauenwelt mit Szenen roher Sexualität, die nicht auf die Emanzipierung der Frau vom Erotismus hindeuten, sondern Sex und Pathologie, Macht und Gewalt verbinden, hieß es im Osservatore Romano.
Die Vereinigung der Körper, kalt und düster und von Mangel an Kommunikation und von Übergriff gekennzeichnet, führt niemals zu Zartheit, zu einer Würde der Seele, oder der Intentionen, meinte die Tageszeitung. Im Namen der politischen und sozialen Anklage setze Jelinek auf ausufernde Obszönität, die in absolutem Nihilismus münde, hieß es.
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