Innerhalb kürzester Zeit war der Tunnel wenigstens knietief überflutet. Da Setzungen und damit verbunden Einsturzgefahr nicht völlig auszuschließen waren, wurden die Ausstellungsstraße und die Straßenbahnlinie 21 gesperrt.
Grundwasserblase, kein Rohrbruch
Entgegen ersten Meldungen hatte es sich nicht um einen Rohrbruch gehandelt, wie am Mittwoch ein Sprecher der Wiener Linien erklärte. Beim Tunnelvortrieb, 15 Meter unter dem Straßenniveau dürfte man auf ein so genannte Grundwasserblase gestoßen sein. Plötzlich strömten rund 20 Liter Wasser pro Sekunde in den Baustellenbereich.
Mittwochvormittag war man mit Bodensicherungsmaßnahmen beschäftigt. Löcher mussten gebohrt werden, um Hohlräume, in denen sich Wasser sammeln könnte, auszumachen. Das Leck und Ritzen wurden mit schnell trocknender Masse gekittet. Schlamm-Massen, die mit dem Wasser eingedrungen waren, wurden von den Arbeitern weggekarrt.
Die Gefahr ist gebannt, erklärte ein Sprecher der Wiener Linien. Die Höhe des Schadens konnte vorerst nicht beziffert werden. Der Zeitplan für die U2-Verlängerung sollte nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
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