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Rogan-Manager Leitgeb: Markus wird "untertauchen"

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Noch im Laufe des Tages soll Rogan die Privatklinik verlassen. Manager Ronnie Leitgeb betont allerdings: "Er hat vielleicht einen Blödsinn gemacht, aber er ist das Opfer". Die nächste Zeit wird der Schwimmstar an einem nicht bekannten Ort verbringen.
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Markus Rogan sollte noch im Laufe des Dienstags die Privatklinik Villa Stuart verlassen. Dies gab sein Manager, Ronnie Leitgeb, im Gespräch mit der APA – Austria Presse Agentur bekannt. “Es hat keine Brüche gegeben und auch keinen operativen Eingriff. Allerdings wurden stumpfe Traumen festgestellt. Und so etwas rührt eindeutig von Schlägen und nicht von einem Sturz her”, betonte Leitgeb.

Zur Aufregung rund um seinen Schützling Rogan sieht Leitgeb die Verhältnismäßigkeit aus den Fugen geraten. “Man darf Markus nicht hinstellen, als wie wenn er besoffen jemanden geschlagen hätte oder jemanden geschadet hätte. Er hat vielleicht einen Blödsinn gemacht, aber er ist das Opfer”, erklärte Leitgeb. Die Reaktion der Lokalbesitzer, einfach zur Selbstjustiz zu greifen, sei jedenfalls falsch. Man könne schon jemanden vor die Tür setzen. Aber man hätte ja auch die Polizei holen können.

Grundsätzlich sei Rogan aber auch noch ehrgeizig genug, versuchte Leitgeb, einseitige Darstellungen in manchen Medien zu zerstreuen. “Der Markus ist ja nicht nach Rom gefahren, um sich zu blamieren. Natürlich kann man hinterfragen, ob die Doppelbelastung Training und Beruf aufgegangen ist”, meinte Leitgeb zum sportlichen Abschneiden.

Rogan wird in nächster Zeit auf andere Art “untertauchen”. “Er wird die nächsten ein bis zwei Wochen an einem nicht genannten Ort verbringen”, verriet Leitgeb auf Nachfrage, ob Rogan nach dem Verlassen des Spitals in Italien bleibe. Die laut APA-Informationen noch nicht erfolgte Anzeige bei der Polizei soll jedenfalls noch kommen.

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