Röthis. (mima) Nachdem in den vergangenen Monaten der Zustand der Wasserleitungen, der Kanäle, der Hausanschlüsse und der Straßen in Röthis genau geprüft und analysiert wurde, konnte bei der Gemeindevertretersitzung am Montag der Sanierungsplan vorgelegt werden.
Bereits Probleme mit Rohrbrüchen
In einer Analyse wurde dabei die Dringlichtkeit der Sanierungsmassnahmen festgelegt. Der Sanierungsabschnitt 1 enthält dabei jene Leitungen, die in den kommenden fünf Jahren dringend saniert bzw. ausgetauscht werden müssen. „Dabei werden nicht alle Wasserleitungen ausgetauscht, sondern jene Leitungen, die älter als 50 Jahre sind. Priorität haben die Leitungen, die aus dem Jahre 1958 oder älter sind und bereits Probleme verursachen“, erklärt Bürgermeister Roman Kopf. Das Investitionsvolumen für die erste Sanierungsphase (2018 bis 2022) wird mit rund 3,2 Millionen Euro beziffert., wobei in den genannten Kosten auch die notwendige Sanierung der Schmutzwasserkanäle enthalten ist.
Abschluss bis 2033
Die Analyse der Infrastruktur Wasser/Kanal/Straße erbrachte dann auch weitere Erkenntnisse und so konnten weitere Sanierungsabschnitte festgelegt werden. Der zweite Abschnitt enthält Leitungen, deren Sanierung für den Zeitraum von 2023 bis 2027 vorgesehen ist. Der Kostenvoranschlag für diese zweite Maßnahme beträgt dabei ca. 3,8 Millionen Euro. Auch für den dritten Schritt sind weitere 3 Millionen Euro vorgesehen – die Umsetzung der letzten Sanierungsphase ist dabei für die Jahre ab 2028 bis 2033 im Investitionsplan vorgesehen.
Start noch im Herbst
Start der Sanierungsarbeiten für die Wasserleitungen in Röthis soll dabei bereits im Herbst diesen Jahres sein. „Die Sanierung des ersten Teilabschnitt in der Schlößlestraße soll noch im Oktober/November 2017 erfolgen“, so Bürgermeister Kopf. Dieser Abschnitt in der Schlösslestraße ist allerdings nicht Teil des vorgestellten Sanierungskonzeptes. In weiterer Folge sind die Umsetzungen der Sanierungen in der Treietstraße und der Badstraße vorgesehen, welche auf Frühjahr/Sommer 2018 und Herbst 2018 geplant sind. Die weiteren Teilabschnitte der ersten Sanierungsphase laut Investitionsplan sollen dann im Frühjahr 2019 folgen.
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