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Risse im Fels entdeckt

Nach entsprechenden Sichungsmassnahmen war die Veitskapstiege wieder gefahrlos begehbar
Nach entsprechenden Sichungsmassnahmen war die Veitskapstiege wieder gefahrlos begehbar ©Manfred Bauer
Feldkirch. (sm) Bei der alljährlichen „Felsberäumung“ im Bereich der Veitskapfstiege die vom Parkplatz, wo einst das „Gasthaus unterm Kapf“ stand hinauf auf den Veitskapf führt, wurden Risse im Fels entdeckt.
Veitskapfstiege gesichert

Nach einer sofortigen Sperre des schönen Wanderwegs konnte nach einer Besichtigung durch den Landesgeologen Walter Bauer Entwarnung gegeben werden. Es waren keine gravierenden Schäden an der Felswand in die die Stiege eingebaut ist festgestellt, sodass diese nach kleineren Sicherungsarbeiten bereits wieder den Spaziergängern und Wanderern zur Verfügung steht.

Mit dem Bus

Die Veitskapfstiege bietet nach dem Erreichen der Aussichtsplattform mit Bänkle und einem großartigen Blick auf Gisingen und Tosters die Möglichkeit, ohne Belästigung durch Autos zum Wildpark zu kommen. Links nach dem Passieren des Aussichtspunktes führt ein wunderschöner Waldweg in einer Viertelstunde direkt zum Wildpark Parkplatz auf dem Ardetzenberg. Und, der Parkplatz untem Kapf ist auch mit den Buslinien 1 und 2 (Haltestelle Vorarlberghalle) und den Buslinien 5, 6 und 8 (Haltestelle Kapf) leicht erreichbar.

Veitskapf

Der Name Veitskapf hat einen traurigen Hintergrund: Veit der Sohn des Herrschaftsvogtes Ritter Hans von Königsegg verunglückte in der Burggasse tödlich. Dieses traurige Geschehen war für die Eltern der Anlass 1506 die Pfründe des heutigen Veitskapfes zu kaufen und dort ihrem Sohn zu Ehren die Veitskapelle zu bauen. 1799 wurde sie im Franzosenkrieg schwer beschädigt und um 1820 abgetragen.

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