Rindt starb am 5. September 1970 im Training für den Grand Prix von Italien in Monza in einem Lotus und ist bis heute der einzige posthume Weltmeister in der Königsklasse des Motorsports.
Der am 18. April 1942 in Mainz geborene, aber in Graz bei den Großeltern aufgewachsene und mit rot-weiß-roter Lizenz fahrende Karl Jochen Rindt war zwischen 1964 und 1970 aktiv und gewann bei 60 Starts 6 Formel-1-Rennen. Mit seinen Erfolgen inspirierte er eine ganze Generation an nachfolgenden Rennfahrern.
Er war maßgeblich für meine Erfolge in der Formel 1, blickte auch Niki Lauda hochachtungsvoll auf seinen Landsmann zurück. Ich fuhr damals in der Formel 3. Seine Erfolge waren für mich die Motivation, selbst auch in der Formel 1 zu fahren, meinte Lauda, der es dann zu gleich drei Weltmistertiteln brachte.
In den Herzen der Motorsport-Fans ist der am Grazer Zentralfriedhof begrabene Rindt noch immer sehr lebendig. So gibt es dank der Fans auch eine offizielle Homepage. (http://www.jochen-rindt.at)
Rindts Ehrentag wird auch beim 7. Großen Preis von Wien am 21./22. April auf dem dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes in Aspern gewürdigt. Grund dieses Aspern-Revivals in Form einer Gleichmäßigkeitsprüfung mit Piloten von damals ist, dass am Stadtrand Wiens vor 50 Jahren (28. April 1957) das erste internationale Autorennen in Österreich nach dem Krieg stattfand.
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