Bregenz. Dass auch Künstler früherer Jahrhunderte Einfluss auf heutige Künstler nehmen können, zeigt eine Ausstellung im Bregenzer Künstlerhaus.
Den Vorarlberger Hannes Widmann haben anfangs nur die sprachlichen Bilder Rilkes in ihren Bann gezogen. Fasziniert von seinen „Dinggedichten“ tauchte er erstmals ein in die Welt seiner Kunst. Um sich diesem – für Widmann so wunderbaren – Künstler und Schriftsteller zu nähern, hat er sich in seinem Zyklus „Rilke“ dreier unterschiedlicher Motive angenommen. Dabei dienen die Texte Rilkes dem Künstler Hannes Widmann als Impuls und Inspiration für Zeichnungen und Bilder. Nicht Illustration, sondern bildnerische Aktion und Reaktion sind seine Triebfedern. Der Text in seinen Bildern ist eine kleine, zarte Spur, die zu verfolgen, zu verästeln und in neue Richtungen zu führen sein Antrieb ist. Nicht Lesbarkeit ist das Kriterium seiner Inhalte, der Weg vom Text zum Bild ist maßgeblich. Dabei spielt die spontane Zeichnung eine wichtige Rolle.
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