Der Grund: Er hatte vor Journalisten angekündigt, sich als Nationalrat dem “Führerscheinwucher in Vorarlberg” zu widmen. Loacker, hinter Gottfried Feurstein als Nationalratskandidat der Volkspartei im Wahlkreis Nord (Bregenz und Dornbirn) gereiht, sprach damit das unterschiedliche Preisniveau in den Bezirken des Landes an und kritisierte zudem, dass der B-Führerschein in Wien wesentlich günstiger zu bekommen sei als hierzulande.
Den Betreibern der Vorarlberger Fahrschulen platzte daraufhin der Kragen. Michael Breuss, Vorsteher der Fachgruppe Kraftfahrschulen in der Vorarlberger Wirtschaftskammer, wies die “unqualifizierten Äußerungen des ÖVP-Politikers entschieden zurück”.
Die Verkehrspolitik sei Loacker offenbar nicht wichtig. Anders sei es nicht zu erklären, “dass er auf Kosten der Ausbildungsqualität der Fahranfänger” sparen wolle, fuhr Breuss fort. Loacker müsse den Vorwurf “Führerscheinwucher” öffentlich zurücknehmen, andernfalls stünden ihm “rechtliche Schritte” ins Haus, wetterte Breuss.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” am Donnerstag.
Von Tony Walser
(Bild: VN-Archiv)
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