Riedstraße nimmt nun Konturen an

Diese kam zum Ergebnis, dass durch das Setzen notwendiger Ausgleichsmaßnahmen ein Straßenbau im Naturgebiet möglich ist – auch wenn die Kosten für beide Varianten mit den verschiedensten Bauweisen sich bis 2025 nahezu verdoppeln würden. Die Reaktionen auf die neuen Pläne fielen mehrheitlich positiv aus.

Grüne wollen Prozess nicht behindern

Gelobt wurde allgemein die Professionalität der Expertenarbeit. Ein Jahr lang hatten Fachleute das Ried genau untersucht. Die Ergebnisse wurden dabei laufend in die Planungen eingebaut. Für Karlheinz Rüdisser ist klar: „Wenn dieser Planungsprozess nicht zum Erfolg führt, dann wird es im unteren Rheintal nie eine Entlastungsstraße geben.“ Die Grünen wollen sich an die Koalitionsvereinbarung halten und den Planungsprozess nicht behindern.

Alles über die ersten Reaktionen in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.