“Ich dachte, ich hätte gewonnen. Deshalb bin ich einigermaßen enttäuscht. Aber die Freude wird schon noch kommen. Wer weiß, vielleicht gewinne ich ja die Schlussetappe in Linz”, meinte Riebenbauer. Der tschechische Prolog-Gewinner Ondreij Sosenka (Acqua e Sapone) kam nach 189 Kilometern von St. Pölten nach Traismauer mit dem Feld ins Ziel und verteidigte das Gelbe Trikot des Gesamt-Ersten vor der Königsetappe am Mittwoch erfolgreich. Zweitbester Österreicher des Abschnitts mit zwei Bergwertungen (Maria Taferl und Jauerling) war Jochen Summer (Elk Haus Schrems) als Sechster. Unbelohnt blieb die Arbeit des Teams Liquigas (ITA), das auf der Jagd nach einigen Ausreißern einen Großteil der Arbeit geleistet hatte. Sein Sprinter Enrico Gasparotto (ITA) belegte “nur” Rang drei.
Der Schweizer Florian Stalder war zunächst mit Michael Pichler (Resch und Frisch Wels) ausgerissen, hatte den Oberösterreicher im Anstieg zum Jauerling distanziert (7:50 vor dem Feld) und bildete später mit dem Polen Przemyslaw Niemec und Hans Peter Obwaller eine Spitzengruppe, ehe ihn die Rivalen 67 km vor dem Ziel überholten. Das verbliebene Spitzenduo wurde aber nach der Tempoverschärfung durch die Teams Liquigas und Acque e Saone, das das Gelbe Trikot Sosenkas verteidigen wollte, ebenso eingeholt wie fünf Kilometer vor dem Ziel die weiteren Ausreißer Martin Fischerlehner und Uwe Hardter.
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