Laut Wohnbau-Landesrat Manfred Rein wird diese Förderung bei Eigenheimen bereits sehr gut angenommen. Schon ein Drittel der Solaranlagen von Eigenheimen wird auch für die Raumheizung eingesetzt.
Wer die solare Kraft nicht nur für Warmwasser, sondern auch für die Heizung verwendet, bekommt wesentlich mehr Landgeld. Zudem ist eine Vereinfachung der Richtlinie darin zu sehen, dass es jeweils einen Sockelbetrag je Förderungsart gibt und entsprechend der Kollektorfläche eine Erhöhung ermittelt wird. Bei Verwendung der Solaranlage auch als Raumheizung können beim Eigenheim bis zu 3.634 Euro an Förderung abgeholt werden. Im Mehrwohnungshaus sind es 30 Prozent der Investitionskosten, die förderungsrelevant werden.
Insgesamt sind schon 7.801 Solaranlagen mit einer Gesamt-Kollektorfläche von 88.687 Quadratmeter aus Mitteln des Landes Vorarlberg gefördert worden, teilt Landesrat Rein nach der jüngsten Sitzung des Kuratoriums des Landeswohnbaufonds mit. Bisher wurden mehr als 12,6 Millionen Euro an Förderungen ausgeschüttet.
Vorarlberg ist mit diesen Förderungsanstrengungen das führende Solar-Land in Österreich, so Rein. Mit dieser sanften Energie könne das Energiekonzept und auch das Erreichen der Kyoto-Ziele stark unterstützt werden.
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