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Rhomberg verhandelt mit "Josefstadt"

Günter Rhomberg (66), der Präsident der Bregenzer Festspiele, könnte in absehbarer Zeit neuer Präsident der in eine Stiftung umgewandelten Josefstadt-Ges.m.b.H. werden.

Das geht aus einer am Donnerstag verbreiteten Vorabmeldung der Zeitschrift „Format“ hervor. Sowohl im Büro von Kunststaatssekretär Franz Morak (V) als auch von den Bregenzer Festspielen wurden diesbezügliche Verhandlungen bestätigt, gleichzeitig aber darauf verwiesen, dass noch keine Entscheidung gefallen ist.

Rhomberg selbst war nicht erreichbar, Festspiel-Pressesprecher Axel Renner war für Aussagen autorisiert und bestätigte im APA-Gespräch, dass es sowohl mit Morak als auch mit dem Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) Gespräche bezüglich der „Josefstadt“ gibt. Ziel sei es, Rhomberg „in einer Funktion einzubinden“, äußerte sich Renner allgemein, weitere Details würden im Moment nicht bekannt gegeben, die Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen.

Auch im Büro von Kunststaatssekretär Morak wurde der heiße Draht in Richtung Rhombergs laut „Format“ bestätigt: „Es ist richtig, dass wir mit Günter Rhomberg im Gespräch sind.“ Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.

Die Josefstadt-Ges.m.b.H. wird in eine Stiftung umgewandelt, die von den Subventionsgebern mit drei Vorständen beschickt wird – einem vom Bund, einem von der Stadt und einem in Absprache mit dem Theater. Der Josefstadt-Präsident könnte Günter Rhomberg heißen. Eine der Aufgaben der Stiftung wird die Ernennung des neuen Josefstadt-Direktors sein.

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