Die Schweizer Umweltverbände WWF und Pro Natura hatten gegen die Testbohrungen zur Grundwasseranalyse im Rheinvorland Einspruch bei der Gemeinde St. Margrethen eingelegt. Das stieß sogar bei den Vorarlberger Naturschützern auf Unverständnis. Nachdem ihr Einspruch von St. Margrethen abgewiesen wurde, haben die Schweizer Umweltaktivisten nun diese Entscheidung akzeptiert, wie die “VN” berichten.
Verbände: Begründung bringt Transparenz
Die Umweltverbände betonen aber, dass die Begründung der Entscheidung nun Transparenz bringen würde. So seien darin ökologische Ziele definiert – beispielsweise Kriterien, wie künftig Grundwasserbrunnen ausgestaltet sein müssen, so die Umweltverbände laut “ORF”. Diesbezüglich stünden in Kürze Neukonzessionierungen an. Geplante Bohrungen und Erkundungen – so der Entscheid – sollen vor allem einer nachhaltigen Wasserversorgung dienen. Damit, so die Verbände, würde sich ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung erübrigen.
Nach wie vor fordern die Organisationen, dass der Rhein innerhalb bestehender Dämme bei Widnau-Höchst vollständig aufgeweitet wird.
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