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Rheintal: Vernetzung durch Kooperation

Vertreter von Land und Gemeinden, an deren Spitze Landeshauptmann Sausgruber und Gemeindeverbandspräsident Berchtold, zogen am Dienstag in der Landesbibliothek eine Zwischenbilanz im Planungsprozess "Vision Rheintal".

Die Teilnehmer – Regierungsmitglieder, Landtagsabgeordnete und Bürgermeister – waren sich dabei über die zukünftige Entwicklung des Rheintals einig: Noch stärkere Vernetzung auf Gemeindeebene, die vom Land gefördert wird. Weitere Zielpunkte: Anknüpfung an bestehende Kooperationen, keine “verordneten” Kooperationen.

Nachdem die Analysephase abgeschlossen wurde, findet nun im Projekt Vision Rheintal eine intensive politische Auseinandersetzung zur künftigen Entwicklung des Rheintals statt. Basierend auf Grundprinzipien zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation, die durch die Projektleitung präsentiert wurden, bot sich den Teilnehmern der 2. Rheintalkonferenz in einem Ausstellungsrundgang die Möglichkeit zu Information und Austausch. Bis Mitte 2006 soll der Entwurf eines Leitbildes zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation zur Entscheidung vorliegen.

Vernetzte Region

Dass im Hinblick auf die räumliche Entwicklung bestehende Strukturen weiterentwickelt werden können, sieht LH Sausgruber positiv. “Das Rheintal besteht aus einer Vielfalt von selbstbewussten Gemeinden mit Profil. Es bedarf aber der verstärkten Vernetzung durch intensive Kooperation, die es an Hand konkreter Projekte zu entwickeln gilt”.

Das Projekt vis!on rheintal bietet eine gute Möglichkeit, die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden noch zu verstärken, aber auch die inhaltliche Auseinandersetzung zu führen. Davon ist Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold überzeugt: “In der Rheintalkonferenz treffen sich Gemeinden und Land als gleichberechtigte Partner. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine offene und konstruktive Diskussion.”

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