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Rheintal Mitte: Hohenems wünscht rasche Verkehrsentlastung

Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen informierten die HohenemserInnen
Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen informierten die HohenemserInnen ©Amt der Stadt Hohenems
Hohenems. In Hohenems wurden die Zwischenergebnisse des Projekts „Rheintal Mitte“ der Öffentlichkeit vorgestellt. 150 interessierte BürgerInnen informierten sich aus erster Hand über die Möglichkeiten der Zukunft.
Im Mittelpunkt stand der Wunsch einer raschen Verkehrsentlastung. Die Anwesenden bestätigten auch die Empfehlungen der Hohenemser Planungs- und Bau- bzw. Wirtschafts- und Tourismus Ausschüsse. Diese und weitere Anliegen der Bevölkerung werden nun in die nächsten Planungsschritte einfließen.

In Hohenems wurden die Zwischenergebnisse des Projekts „Rheintal Mitte“ der Öffentlichkeit präsentiert. In einer sehr interessanten Diskussion unterstrichen die 150 erschienenen Hohenemser BürgerInnen, dass ihnen eine rasche Verkehrsentlastung sehr am Herzen liegt. Positiv standen die Anwesenden auch den Vorschlägen der Hohenemser Planungs- und Bau- bzw. Wirtschafts- und Tourismus Ausschuss-Empfehlungen „Schweizer Straße – Lastenstraße, ohne Sperre der westlichen Schweizer Straße“ und „Schweizer Straße – A14, ohne Sperre der westlichen Schweizer Straße“ gegenüber. „Der Abend brachte wichtige Anregungen für die weiteren Schritte in der Planung. Sehr positiv sehe ich die vielen Überschneidungen der Hohenemser mit der Dornbirner Meinung, zu den vorgestellten Varianten. Wir werden nun diese Punkte in den Gremien einfließen lassen“, resümiert „Rheintal Mitte“-Projektleiter DI Martin Assmann. Wichtig ist den  Hohenemsern neben einer Entlastung aber auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs: „Hier gibt es bei Bus und Bahn noch Möglichkeiten“, gaben mehrere BesucherInnen des Abends zu bedenken. Ein weiterer wichtiger Punkt der Diskussion war die Entwicklung der Betriebsgebiete in Hohenems.

Realisierung frühestens 2016
„Wird eine Variante gewählt die in einen bestehenden Autobahnanschluss mündet, können wir frühestens 2016 mit den Bauarbeiten beginnen. Muss ein neuer Knoten zwischen Hohenems und Dornbirn Süd errichtet werden, frühestens in neun Jahren“, erklärt DI Martin Assmann mögliche Szenarien.

Quelle: Amt der Stadt Hohenems
Wesentliche Faktoren in diesem Prozess sind Grundablösen und
Behördenverfahren.
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