Sie wird Stücke aus ihrem Repertoire spielen und auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler eingehen.
Das gemeinsame Musizieren in der Familie, die klassische Hausmusik, verliert heutzutage leider immer mehr ihren Stellenwert. Immer weniger Eltern nehmen sich die Zeit, ihre Kinder an die Musik heranzuführen, sie anzuregen, ein Instrument zu erlernen. Der emotionale Erstkontakt mit Musik sollte deshalb an den Schulen hergestellt werden. Der deutsche Pianist Lasrs Vogt erkannte das und gründete mit Musikern das Netzwerk „Rhapsody in school“. Dieses Projekt soll Kindern den emotionalen, aber auch rationalen Kontakt mit der klassischen Musik vermitteln.
Patricia Kopatchinskaja, 1977 in Moldawien geboren, studierte Komposition und Violine in Wien und Bern. Sie spielte als Solistin in führenden Orchestern wie denWiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London oder dem Russischen Staatlichen Symphonieorchester. Von der Carnegie Hall über das Lincoln Center New York bis hin zur Berliner und Kölner Philharmonie gastierte sie bereits auf den Bühnen der bedeutendsten Konzertsäle. Die unter anderem mit dem „Echo“-Klassik und dem „Gramophone Award“ ausgezeichnete Virtuosin will den Schülerinnen und Schülern am BG Blumenstraße die Liebe zur Klassischen Musik vermitteln.
Das Projekt „Rhapsody in school“ findet in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg statt und ist der Beginn einer Kooperation zwischen dem Orchester und dem inzwischen weltweit erfolgreichen Schulprojekt, das schon an die 200 berühmte Solisten gewinnen konnte.
Kopatchinskaja beim Konzert des SOV
Im Rahmen der Abonnement-Konzerte des Symphonieorchesters Vorarlberg ist Patricia Kopatchinskaja am Freitag, 11. Mai, um 20:00 Uhr im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg, am Samstag, 12. Mai, um 19:30 Uhr im Montforthaus in Feldkirch und am Sonntag, 13. Mai, um 19:30 Uhr im Festspielhaus Bregenz als Solistin zu erleben. Unter Dirigent Gérard Korsten gelangen das Konzert für 2 Bratschen und Orchester von Wladimir Rosinskij, die Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 von Franz Schubert und das Violinkonzert D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven zur Aufführung.
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