Der erste Stein des Anstoßes war das Siegerfoto der Gramastettener Preiskegler. Alle erfolgreichen Sportler wurden mit dem schwarzen Bürgermeister und seinem roten Vizebürgermeister abgelichtet. In der ÖVP-Zeitung findet sich vom Vize aber keine Spur mehr. VP-Bürgermeister Heinrich Madlmayr erklärte dazu: Wir haben kein Interesse, den SPÖ-Vizebürgermeister in unserer Parteizeitung zu veröffentlichen. Zumal er ein Verhalten an den Tag gelegt habe, mit dem sich die VP keinesfalls identifizieren könne.
Der zweite Stein des Anstoßes ist ein Bild, auf dem der VP-Vizebürgermeister aufscheint, obwohl er zum Zeitpunktes des Fotografierens nicht anwesend war. Er sei etwas zu spät zu dem Termin gekommen, aber danach da gewesen, argumentiert die ÖVP. Die SPÖ deckte den Schwindel in ihrer Gemeindezeitung auf. Der Ortsparteiobmann Peter Haiböck stellte fest, traurig, wenn man das nötig hat. Inzwischen sieht die ÖVP Gramastetten ein, mit den Fotoretuschen nicht sehr geschickt gehandelt zu haben. Diesen Fehler werde man das nächste Mal nicht mehr machen, versicherte Madlmayr.
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