Der neue Rettungsstützpunkt in Feldkirch scheint so gut wie in trockenen Tüchern zu sein. Nachdem die Stadt Feldkirch sowie die Ortschaften im Walgaugebiet dem Projekt bereits im vergangenen Jahr – zumindest vorbehaltlich – zustimmt hatten, gab nun auch die Marktgemeinde Rankweil grünes Licht. Das Ergebnis einer Standortstudie liegt ebenfalls vor. Das Gutachten soll demnächst den künftigen Anrainern präsentiert werden. Diese hatten mehrfach scharfe Kritik an dem Bauprojekt geäußert und sogar Blockaden angekündigt. Wie berichtet, will das Rote Kreuz seinen derzeitigen Stützpunkt beim Landeskrankenhaus Feldkirch auflassen und gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund eine neue Zentrale in Feldkirch-Levis errichten (siehe Grafik). Die Kosten wurden mit 4,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Altbestand wird an die Krankenhausbetriebsgesellschaft und die Blutbank verkauft. Rund 2,1 Millionen Euro hätten die Gemeinden im Versorgungsgebiet ursprünglich beisteuern müssen. Sowohl Feldkirch als auch Rankweil wünschten sich jedoch bezüglich der Ablösesumme des Altbestands Nachverhandlungen mit dem Land. Dies sei jetzt geschehen, so Rotkreuz-Geschäftsführer Roland Gozzi. Das Ergebnis: Die Gemeinden müssen nun um zehn Prozent weniger bezahlen, sprich 1,9 Mill. Euro bzw. 27 Euro pro Einwohner. Den Löwenanteil an den Baukosten trägt die Stadt Feldkirch mit ca. 840.000 Euro.
Studie: Standortwahl richtig
Baustart für Herbst geplant
Die derzeitige Rettungszentrale beim Landeskrankenhaus – 1992 in Betrieb genommen – entspricht den heutigen Anforderungen offenbar nicht mehr. Die Gründe: zu wenig Platz und Zeitverzögerungen an der „Bären“-Kreuzung.
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