Am Sonntag stürzte ein Snowboardfahrer im Skigebiet Silvretta Montafon und erlitt dabei eine Querschnittlähmung, wie die Vorarlberger Nachrichten berichten. Die Pistenrettung barg den Schwerverletzten und ließ ihn von Schenk Air in die Uniklinik Innsbruck fliegen – die RFL wurde nicht kontaktiert.
Handyortung bringt Klarheit
Gegen Abend sorgten sich dann aber die anderen Mitglieder der Reisegruppe um ihren vermissten Kollegen und alarmierten die Bergrettung. Diese machten sich mit rund 40 Mann zu einer Suchaktion auf, auch die Feuerwehr Bregenz mit ihrer Drohne mit Wärmebildkamera sowie der FLIR-Hubschrauber des Innenministerium aus Klagenfurt waren im Einsatz. Die Handyortung ergab schließlich, dass sich der Vermisste in der Innsburcker Klinik befand, wie die Vorarlberger Nachrichten berichten.
Laut Bergrettung hätte der sinnlose Einsatz durch eine Alarmierung der RFL verhindert werden können. Die Kosten des Rettungseinsatzes von Schenk Air und diese der Bergrettungs-Aktion werden voraussichtlich am Unfallopfer hängen bleiben.
Die Polizei versicherte gegenüber VOL.AT, dass die Alarmierungskette sonst ohne Probleme funktionieren würde. In diesem Fall sei es zum einem unglücklichen Zufall gekommen – wo genau der Fehler lag, wird derzeit noch ermittelt.
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