Argumente gegen Tempo 160 sind die Zunahme von Unfallgefahr und Lärmbelästigung, die Steigerung des Energieverbrauchs und des Schadstoffausstoßes.
Tempo 160 auf Autobahnen hat ausschließlich negative Auswirkungen für die Umwelt. Davon überzeugt sind die e5-Gemeinden, die sich einer zukunftsverträglichen Energie-, Gesundheits- und Umweltpolitik verschrieben haben. Die Gemeinden Dornbirn, Feldkirch, Rankweil, Frastanz, Langenegg, Krumbach, Nüziders, Mäder, Thüringen, Thüringerberg, Raggal und Wolfurt haben ihre Meinung jetzt auch im Rahmen einer Resolution klar zum Ausdruck gebracht.
Gemeinsam fordern sie Vizekanzler Hubert Gorbach auf, von einer Anhebung des Tempolimits auf Autobahnen Abstand zu nehmen. Wir bekennen uns ganz bewusst zu einer zukunftsorientierten und umweltverträglichen Energie-, Gesundheits-, und Umweltpolitik. Mit dieser Zielsetzung und unter dem Aspekt der Vorbildwirkung und Bewusstseinsbildung unterstützt die Stadt Feldkirch die Resolution gegen Tempo 160 für Sicherheit und Schutz der Umwelt, bringt Veronika Brüstle-Zangerl, Stadträtin für Raum- und Verkehrsplanung in Feldkirch, die Position der e5-Gemeinden stellvertretend zum Ausdruck.
Ein Drittel mehr Sprit bei 160. Abgesehen von der falschen Signalwirkung von Tempo 160 führen die e5-Gemeinden nachweisbare Argumente ins Treffen, die gegen das Rasen auf Autobahnen sprechen. So verbraucht ein Auto bei Tempo 160 ein Drittel mehr Sprit und ist so laut wie zwei Pkw, die mit Tempo 130 fahren. Das Risiko eines tödlichen Verkehrsunfalls steigt bei Tempo 160 auf das Doppelte. Gerade Jugendliche, die zur Raserei neigten, würden durch die Einführung von Tempo 160 in ihrem Verhalten bestärkt, warnen die e5-Gemeinden.
Die Stadt Dornbirn spricht sich aus den vorgenannten Argumenten einhellig gegen Tempo 160 auf Autobahnen aus. Darüber hinaus frage ich mich, warum man ausgerechnet in Österreich erneut aufs Gas steigen muss, während in den Ländern Europas, aber auch in den USA Tempobeschränkungen bereits vorhanden sind beziehungsweise neu verordnet werden”, erklärt dazu auch der Dornbirner Vizebürgermeister Martin Ruepp.
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