Renault und Ford wollen gemeinsam billige E-Autos entwickeln
Das erste von zwei geplanten kleinen elektrischen Fords soll in einem Renault-Werk in Nordfrankreich produziert werden und 2028 auf den Markt kommen. Beide Seiten betonten, eine Fusion sei nicht geplant. Westliche Autobauer geraten immer mehr unter Druck durch chinesische Anbieter wie BYD oder Xpeng. Ford will mit den neuen E-Autos, die kleiner sind als seine US-Modelle, Lücken in seiner Flotte schließen. Seit 2019 hat sich der europäische Marktanteil des US-Konzerns von 6,1 auf 3,3 Prozent nahezu halbiert.
Renault gilt als kleinster europäischer Volumenhersteller und ist weder in China noch in den USA vertreten. Der französische Autobauer ist daher auf Partnerschaften angewiesen, um seine Werke besser auszulasten und die Entwicklungskosten für neue E-Autos zu senken. Ford kooperiert in Europa bereits mit Volkswagen bei E-Autos und Transportern.
(APA/Reuters)
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