Hohenems. Die „Lange Nacht der Pflege“ am Landeskrankenhaus Hohenems gibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich über den aktuellen Wissensstand bei Pflegethemen und neue Projekte zu informieren. Mit rund 100 interessierten TeilnehmerInnen verzeichnete die Veranstaltung, die bereits zum siebten Mal stattfand, einen Besucherrekord.
In Kurzvorträgen informierten MitarbeiterInnen aus dem Pflegebereich über aktuelle Entwicklungen auf ihren Stationen und trugen so zum Wissenstransfer im ganzen LKH Hohenems bei.
Interessante Vorträge
Stationsleiterin Elisabeth Müller präsentierte die Abteilung für Psychosomatik, die seit April neu am LKH Hohenems ist, und gab den TeilnehmerInnen einen Einblick in den ganzheitlichen Ansatz des Fachgebietes. Darüber hinaus wurden zwei Abschlussarbeiten aus der Sonderausbildung Intensivpflege präsentiert und die Ausbildung „Komplementäre Pflege“ vorgestellt. Martin Horwath gelang mit seinem Vortag über die „Vogel-Lunge“ eine Gegenüberstellung von Mensch und Tier, die auf großes Interesse stieß. Pflegedienstleiter Arno Geiger präsentierte aktuelle Qualitätssicherungsprojekte und informierte über das Thema Depression und Burn-out.
Soziales Engagement
Auf besonders großes Interesse stieß der Vortrag von Kindergartenpädagogin Sandra Hilbe und ihrem Team, die drei Wochen in einem Waisenhaus Toplita in Rumänien gearbeitet haben. „Sogar wir als Fachleute waren schockiert über die Zustände in diesem Waisenhaus“, berichtet Pflegedienstleiter Arno Geiger. Ihr soziales Engagement stellten die BesucherInnen bei der spontanen Sammelaktion im Rahmen der Veranstaltung unter Beweis. Es wurden rund € 500 gespendet, mit denen dringend benötigtes Material gekauft und direkt nach Rumänien gebracht wird.
Viel Interesse und großes Engagement
Zum Abschluss wurde der Workshop der Abteilungshelferinnen präsentiert, der unter dem Motto „Zusammenkommen, Zusammenbleiben mit Erfolg“ stand. „Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und ihr Interesse an dieser Veranstaltung“, freut sich Arno Geiger über die rege Teilnahme an der „Langen Nacht der Pflege“.
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