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Rekord-Hitze: In Vorarlberg war es im Juli am wärmsten

Bei den derzeitigen Temperaturen hilft nur noch Abkühlen.
Bei den derzeitigen Temperaturen hilft nur noch Abkühlen. ©Steurer
Die relativ wärmsten Regionen im Juli waren Vorarlberg sowie die Gebiete vom Innviertel bis zum Industrie- und Weinviertel.
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Die Anomalien der Lufttemperatur zum vieljährigen Mittel lagen hier durchwegs zwischen plus 1,5 bis 2,6 Grad. In den anderen Landesteilen lag die Lufttemperatur um 0,5 bis 1,5 Grad über dem Durchschnitt, berichtete die ZAMG.

Hitzewelle

Auf den Bergen war die positive Abweichung zum Klimamittel von ein Grad etwas geringer. Tage mit sehr hohen Temperaturen beschränkten sich im Juli vorwiegend auf die letzten vier Tage des Monats, an denen Tagesmaxima von 33 bis 35 Grad in Folge auftraten. Mit der Hitzewelle am Monatsende kühlte es in den Nächten vielerorts nicht mehr unter 20 Grad ab. In der Wiener Innenstadt gab es in diesem Juli insgesamt 14 solcher Tropennächte. Das sind um sechs mehr als in einem durchschnittlichen Juli.

Die vielerorts bestehende Niederschlagsarmut setzte sich in diesem Juli fort. Vor allem in Vorarlberg, Nordtirol und Oberösterreich liegen die Niederschlagsmengen seit dem Februar 2018 unter dem klimatologischen Mittel. Besonders augenscheinlich sind die Defizite laut ZAMG-Monatsresümee in Oberösterreich und da vor allem vom Innviertel bis in den Zentralraum: In Ried im Innkreis fiel seit Jahresbeginn eine Niederschlagsmenge von 374 Millimeter. Das sind verglichen mit dem Mittel 1981 bis 2010 um 38 Prozent weniger Regen und Schnee. In der 147 jährigen Niederschlagsmessreihe von Ried war es in den ersten sieben Monaten nur dreimal trockener.

(APA)

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