Italien und Ägypten um 1910 in Postkartenform aus der Kamera von Rudolf Franz Lehnert und Ernst Heinrich Landrock stehen gleich zu Anfang. Dann kommen Elfriede Stegemeyers Ibiza-Arbeiten aus dem Jahr 1953. Auch Inge Morath ist vertreten, sie hat China in den 70er Jahren abgelichtet. Emotional beeindruckende Arbeiten hat das Museum der Moderne auch von Alfred Seiland ausgegraben, einem Klassiker der Farbfotografie. Für seine formal durchkomponierten Bilder in Pastell hat sich Seiland Amerika als Motiv und Joel Meyerowitz als Vorbild genommen.
Von Paul Albert Leitner stammen die vielteiligen tagebuchartigen Reise-Dokumentationen. Darin hat der Blick auf das Triviale eine persönliche Note, wie sie auch den dynamischen Großstadt-Fahrten von Elisabeth Wörndl eigen ist. Für die Urlaubsfotos von Joseph Beuys gilt das aber nicht mehr. Auch Kuratorin Margit Zuckriegl bezeichnete diese Bilder vom Sandstrand Kenias als “Fremdkörper”, verwies aber auf die exemplarische Darstellung des Vergänglichen in den fototechnisch tollpatschigen Ablichtungen von Holzsteckerl-Zeichnungen im Sand.
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