Kernpunkte des Übereinkommens: Der FC darf maximal ein Jahr, sprich die kommende Saison, im Reichshofstadion spielen. Der RedZac-Liganeuling zahlt 2000 Euro pro Spiel an Miete für Infrastruktur an die Austria, darüber hinaus die anfallenden Betriebskosten.
Alle Verantwortlichen bemühen sich um eine möglichst rasche Alternativlösung für den FC. Priorität hat dabei eine wirtschaftlich vertretbare Adaptierung des FC-Platzes an der Holzstraße. Wenn möglich, soll der FC schon im Frühjahr auf seiner traditionellen Heimstätte wieder spielen können. Für FC-Präsident Dieter Sperger ist die erzielte Lösung “eine provisorische und vorübergehende. Man hat uns die Bedingungen aufokkoyiert. Das alles kommt uns sehr teuer. Umso wichtiger für uns, bald wieder eine eigene Heimstätte zu haben. Entweder die Holzstraße oder im Rahmen des Sportstättenkonzepts.”
Nicht verstehen kann Sperger, dass die Austria bei FC-Spielen für sich auch das Glashaus und das Blank-Stüble bewirten will. “Aber ich will jetzt kein Öl mehr ins Feuer gießen”, betont der FC-Boss. Für Austria-Präsident Hubert Nagel ist die Lösung nur dann gut, “wenn sie schriftlich fixiert wird und auch hält”. Auch Nagel möchte, “dass der FC möglichst schon im Frühjahr wieder an der Holzstraße ist”. Sehr erleichtert über die Einigung zeigte sich auch Sportreferent Hanno Pinter: “Wir haben jetzt Zeit für eine echte Lösung gefunden.”
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