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Regio Vorderland sucht Geschäftsführer

Auf vielen Ebenen aktiv und voller Tatendrang ist man bei der Regio Vorderland-Feldkirch. Bei der jüngsten Generalversammlung in Rankweil, an der am vergangenen Donnerstag Bürgermeister und Mandatare aus allen 13 Mitgliedsgemeinden teilgenommen haben, wurde über den Stand bei diversen aktuellen Projekten informiert.

Verstärkt will man bei der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten “aus der Region für die Region” tätig werden.

Das Vorhaben, in der Regio gemeindeübergreifend gemeinsame Betriebsgebiete zu entwickeln, steht auf der Prioritätenliste ebenfalls ganz oben. Ein Wort mitreden will die Regio auch bei der aktuellen Ausarbeitung von landesgesetzlichen Rahmenbedingungen für den Erwerb von landwirtschaftlichen Böden: In den bisherigen Entwürfen zu der von der Europäischen Union verlangten Gesetzesänderung sehen sich die Gemeinden als mögliche Interessenten an landwirtschaftlichem Grund benachteiligt: Entsprechend will man auf den Landesgesetzgeber einwirken.

Von der Generalversammlung einstimmig angenommen wurde der von Regio-Obmann Bgm Josef Mathis vorgetragene Rechnungsabschluss zum Jahr 2010.

Angesichts der Vielfalt an Aktivitäten und Aufgaben im Interesse der rund 60.000 Bewohner der 13 Mitgliedsgemeinden wurde beschlossen, dass für die Regio künftig ein hauptberuflicher Geschäftsführer angestellt werden soll. Dieser Beschluss des Vorstandes muss von den einzelnen Mitgliedsgemeinden durch entsprechende Beschlüsse der jeweiligen Gemeindevertretungen bestätigt werden.

„Das Potenzial der Regio ist riesengroߓ betont Obmann Bgm Mathis, das Aufgabengebiet entsprechend vielfältig. Um die Chancen zu nutzen, müssen professionelle Strukturen geschaffen werden. Auch das Land Vorarlberg hat dies erkannt und zugesichert, die Anstellung von „Regionalmanagern“ zu unterstützen.

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