Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) und das EU-Förderprogramm Interreg IIIA würden dazu mit ihren Projekten einen großen Beitrag leisten, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) dieser Tage im Landhaus Bregenz.
Anlass war die Eröffnung der Wanderausstellung Regio Bodensee: grenzenlos – kreativ – vernetzt. Unter diesem Motto präsentiert sich der Standort Bodensee in den kommenden Monaten bei politisch Verantwortlichen der EU, Deutschlands, der Schweiz und Österreichs. Getragen wird die Initiative von der IBK und dem EU-Förderprogramm Interreg IIIA Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein.
Im Anschluss an die Vor-Präsentation in Bregenz startet die Wanderausstellung offiziell am 28. September in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin. Weitere geplante Ausstellungsorte sind Brüssel, Konstanz und Wien. Die unter Federführung des Vorarlberger Landesmuseums gestaltete gemeinsame Wanderausstellung präsentiert Ergebnisse erfolgreicher Zusammenarbeit im Bodenseeraum und will Anstoß zum grenzüberschreitenden Denken und Handeln bieten.
Die IBK erarbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten gemeinsame Ziele und Projekte für die Länder und Kantone rund um den Bodensee. Durch Vernetzung mit dem EU-Förderprogramm Interreg IIIA Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Soziales, Kultur und Sport gezielt gefördert und gestärkt.
Die von Ausstellungsmachern und Künstlern gestaltete Ausstellung zeigt Bilder der Bodenseeregion aus ungewöhnlicher Perspektive – aufgenommen von ferngesteuerten Kameras in einem Fesselballon – und versucht den Bogen zwischen Tradition und Innovation zu spannen. Unter einem Fischernetz schweben Zeppeline und versinnbildlichen Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Anhand praktischer Beispiele aus Wirtschaft, Bildung und Kultur wird gezeigt, wie Kooperation in der Bodenseeregion funktioniert. Die Wirtschaft des Bodenseeraums setzt auf Segmente, in denen sie Führung beanspruchen kann. Hier werden Produkte für höchste Ansprüche mit Weltgeltung erzeugt, so Helmut Kramer, der frühere Wifo-Chef und nunmehrige Rektor der Donau-Universität Krems.
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