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"Regierung erkennt Unsinnigkeit von ‚Licht am Tag’!"

Bregenz - Der freiheitliche Landesobmann, Landesrat Dieter Egger, begrüßt die Abschaffung des gesetzlich vorgeschriebenen "Licht am Tag". Er habe sich bereits bei Einführung dieser Bestimmung dagegen gewehrt, da er grundsätzlich die ständige Bevormundung der Bürgerinnen und Bürger durch die Politik ablehne.

„Jeder Autofahrer ist mündig genug, bei schlechten Sichtverhältnissen entsprechende Maßnahmen – wie eben das Einschalten des Lichts – zu treffen.“

Jetzt werde die Unsinnigkeit von „Licht am Tag“ auch durch die Studie eines anerkannten Unfallforschers eindrucksvoll bestätigt. Die von Egger von Beginn an geäußerten Zweifel hätten sich bewahrheitet: „Erhebliche Mehrkosten auf der einen und kein Gewinn an Sicherheit, sondern das Gegenteil, nämlich die Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer, auf der anderen Seite, sprechen für sich.“

Auch vor dem Hintergrund, dass das permanente Fahren mit Licht am Tag zu einem zusätzlichen CO2-Aussstoß und einem erhöhten Energieverbrauch (0,2 l Treibstoff/100 km) führe, sei die Abschaffung dieser Regelung dringend geboten. Von den zusätzlichen Kosten für den Autofahrer, der ohnehin vom Staat ständig zur Kasse gebeten werde, ganz zu schweigen.

Egger erinnert daran, dass die FPÖ bereits im November letzten Jahres im Nationalrat einen diesbezüglichen Entschließungsantrag eingebracht habe, der damals allerdings noch abgelehnt wurde. „Den ressortverantwortlichen Ministern Platter und Faymann ist jetzt Dank der vorliegenden Studie im wahrsten Sinne des Wortes ‚ein Licht aufgegangen’ und sie lassen die bisher verpflichtend vorgeschriebenen ‚Lichter am Tag’ endlich ausgehen“, betont der freiheitliche Landesobmann, Landesrat Dieter Egger, abschließend.

(Quelle: Joachim Weixlbaumer)

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