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Reges Treiben in der Kinderstadt „KleinFeldkirch"

Fabio und Flavio bereiten Smoothies zu.
Fabio und Flavio bereiten Smoothies zu. ©fep
Feldkirch (fep) Fleißig „gearbeitet" wird derzeit im Alten Hallenbad, welches sich zum 10. Mal in die Kinderstadt „KleinFeldkirch" verwandelt hat. Täglich sind dort bis zu 250 Kinder in über 50 verschiedenen Berufen tätig.
Kinderstadt KleinFeldkirch 2013

Kleine Friseure, Bäcker, Köche, Bankangestellte, Schauspieler üben ihre Berufe mit viel Eifer aus, um möglichst viele „Lasuten”, die Währung in der Kinderstadt, zu verdienen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, zu studieren oder sich arbeitslos zu melden. Spielerisch und wie im richtigen Leben lernen die Kids, wie vielfältig das Stadtleben ist und wie viel persönliches Engagement für eine positive Entwicklung des Zusammenlebens in der Stadt erforderlich ist. Die Kinderstadt „KleinFeldkirch” ist noch bis zum 6. September jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet – und alle Kinder zwischen 7 und 12 Jahren sind herzlich willkommen.

Umfrage: Wie gefällt dir „KleinFeldkirch”?

BU 1: Julian Frick (12):
Weil mir die Kinderstadt vor zwei Jahren so gut gefallen hat, bin ich auch heuer gerne hier. Ich war bislang beim Filzen dabei und in der „Computercorner”. Am tollsten finde ich das Kunstatelier, denn da kann ich die Ruhe genießen und meine Kreativität ausüben.

BU 2: Jakob Sezer (12):
Ich war in der Bäckerei, beim Malen, Kerzenziehen, Filzen und im Designstudio dabei. Bislang habe ich 35,5 Lasuten verdient und nur drei davon für Essen und Trinken ausgegeben. Ich bin fleißig am Sparen, damit ich mir dann all jene Dinge kaufen kann, welche mir gefallen.

BU 3: Julia Amann (9):
Ich war in der Universität, in der Designwerkstadt und in der Küche tätig. Am besten gefiel mir aber das Stadttheater, dort spielte ich eine Wahrsagerin. Von meinen 20 verdienten Lasuten habe ich mir Essen gekauft, sowie etwas, das ich selbst bastelte. Am letzten Tag möchte ich dann alle Lasuten auf den Putz hauen.

BU 4: Noreen Frener (11):
Mein Berufswunsch ist Friseurin – somit habe ich auch die meiste Zeit im Schönheitsinstitut verbracht und Frisuren gemacht sowie Nägel lackiert. Außerdem war ich in der Universität und in der „Computercorner”. Ich möchte noch in der Bäckerei arbeiten, da man dort immer umsonst ein leckeres Brötchen bekommt.

 

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