Es war zwar nicht der ausgeprägte Dauerregen und die Wolken lockerten zwischendurch auch wieder etwas auf. Trotzdem konnte man von einem überwiegend nassen Wochenende sprechen. Besonders in den Bergen gab es ordentlich Niederschlag. Bis zu 40 Liter pro Quadratmeter wurden da registriert. Rekordhalter im Tal war die Landeshauptstadt Bregenz. „Dort regnete es 30 Liter/m²“, wie Arnold Tschofen von der Wetterstation Bregenz zu berichten wusste. In den Bergen gab es darüber hinaus sogar Schnee. „Im Kleinwalsertal fiel die weiße Pracht auf 1.900 Meter herunter, im Montafon und am Arlberg betrug die Schneefallgrenze 2000 Meter.
Auch der Bodensee stieg
Was alles nichts an der Tatsache änderte, das dieser Sommer der niederschlagsärmste seit 1949 war. Damals wurden 204 Liter Regen im Durschnitt registriert, heuer betrug die Niederschlagsmenge 235 Liter.
Konsequenzen hatte der Regen vom letzten Wochenende für den Pegelstand am Bodensee. Von Freitag bis Sonntag Nachmittag stieg der Pegelstand des „Schwäbischen Meeres“ von 277 Zentimeter um 8 Zentimeter auf 285. „Das ist doch recht ordentlich“, befindet Arnold Tschofen. Von Vorteil war, dass die Wassermenge insgesamt doch moderat ausfiel. Denn: Die Böden wurden dadurch aufgeweicht, sollten jetzt problemlos noch mehr Wasser aufnehmen können.
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