Dies haben Professor Karl Benedetto und Christoph Westreicher vom Landeskrankenhaus Feldkircher in einer Untersuchung der Ski- und Snowboardunfälle in Vorarlberg eindrücklich belegt. Solche Studien sind wichtige Grundlagen für die künftige Unfallprävention, betonte Gesundheitsreferent Landesstatthalter Hans-Peter Bischof bei der Präsentation heute, Donnerstag, im Landhaus.
Um die Sicherheit auf den Pisten zu erhöhen, soll eher auf die Stärkung des Bewusstseins der Wintersportler als auf Regulierungen und Vorschriften gesetzt werden, zeigten sich sowohl Bischof als auch Prof. Benedetto überzeugt. Es wird nie möglich sein, ganz zu verhindern, dass Unfälle passieren. Außerdem geht es uns ja auch darum, den Spaß am Sport zu fördern, und nicht durch Überreglementierungen zu mindern, so Bischof.
Für die Studie wurden in der Wintersaison 2003/04 fast 1.400 Wintersportler per Fragebogen erfasst. Die wichtigsten Ergebnisse:
Immer mehr Skifahrer sind auf Carvern unterwegs, in den Verletztenzahlen ist ihr Anteil aber nicht derart hoch. Der Grund: Die meisten fahren zwar nicht den sportlichen Carvingstil, profitieren aber trotzdem von dem leichter drehenden Ski.
Erfreulich: Der Helm ist im Kommen – bei Kindern, aber immer mehr auch bei erwachsenen Wintersportlern.
Im signifikant geringeren Unfallrisiko von trainierten und aufgewärmten Skifahrern und Snowboardern sieht LSth. Bischof den klaren Auftrag, sich regelmäßig sportlich zu betätigen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.