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Red Bull Salzburg vor Duell mit Sturm Graz im Hoch

Der Salzburg-Express läuft derzeit wie geschmiert
Der Salzburg-Express läuft derzeit wie geschmiert
Bei Tabellenführer Red Bull Salzburg läuft es derzeit wie geschmiert. Siege in Serie gibt es für Österreichs dominierendes Team in der Liga und im Cup - im Heimspiel der 14. Bundesligarunde am Samstag gegen Sturm Graz soll sich daran nichts ändern. Weiters empfängt Rapid die Admira, Innsbruck gastiert in Ried und Grödig reist zum WAC. Das Sonntagsspiel bestreiten Wiener Neustadt und die Austria.


“Wir wollen in der Tabelle weiter voranmarschieren”, lautet die unmissverständliche Vorgabe von “Bullen”-Trainer Roger Schmidt, der gegen Sturm auf den gelbgesperrten Flügelflitzer Sadio Mane verzichten muss. Dass seine Elf derzeit auf einer darartigen Erfolgswelle reitet, hat laut Schmidt mehrere Gründe. Erstens: “Die pure Spielfreude.” Zweitens: “Wir spielen Fußball, weil es die schönste Sache der Welt ist.” Drittens: “Meine Spieler sind nie zufrieden.” Viertens: “Sie können ein extrem hohes Tempo gehen.” Fünftens: “Sie haben die Disziplin, defensiv gut zu arbeiten.” Angesichts dieser Tugenden muss sich wohl auch Sturm Graz warm anziehen.

Mit einer Moralinjektion aus dem Sieg im Wiener Derby nimmt indes Rapid am Samstag das Heimspiel gegen Schlusslicht Admira in Angriff. Allerdings warnt Trainer Zoran Barisic vor übertriebener Euphorie. “Die Admira hat zuletzt gut gespielt und ist eine Mannschaft, die sich nicht hinten reinstellt”, so Barisic. Im Gegenzug zeigt Admira-Trainer Walter Knaller Respekt vor den Hütteldorfern. “Sie sind gut in Schwung. Aber wir haben sie in dieser Saison schon einmal geschlagen (Anm.: 2:0 in der Südstadt) und brauchen gegen sie kein Wunder, sondern noch mehr Laufbereitschaft und Ballsicherheit.”

Der Tabellenzweite Ried ist klarer Favorit gegen den kriselnden und seit elf Partien sieglosen Vorletzten FC Wacker Innsbruck. “Wir spielen daheim und sind gut drauf. Die Innsbrucker werden uns aber trotz ihrer aktuellen Situation nichts schenken”, ist sich Ried-Coach Michael Angerschmid sicher.

Der WAC hat derweil die Fortsetzung seiner Erfolgsserie unter Trainer Dietmar Kühbauer im Visier. Vor dem Heimspiel gegen Grödig halten die Wolfsberger unter der Leitung des Burgenländers bei drei Siegen und drei Remis, zudem gelang der Einzug ins Cup-Viertelfinale. “Unser Ziel ist es ganz klar, dort weiterzumachen, wo wir zuletzt aufgehört haben”, so der Coach. In Acht nehmen muss sich der WAC vor der Grödiger Offensive – nur Spitzenreiter Salzburg (44) hat mehr Tore als die Truppe von Adi Hütter (30) erzielt.

Am Sonntag gastiert dann Meister Austria in Wiener Neustadt. Nach der Wutrede von Trainer Nenad Bjelica wollen die Austrianer zeigen, was in ihnen steckt. Mittelfeldspieler Florian Mader stellte klar, dass die Kicker Bjelicas Botschaft verstanden haben dürften: “Ich denke, dass wir schon genug geredet haben. Jetzt müssen auf dem Platz Taten folgen.”

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