Der österreichische Energy-Drink-Hersteller ist ab sofort neuer Hauptsponsor des Citroen-Werksteams. Das gab der französische Automobil-Hersteller am Freitag auf seiner Website bekannt.
Red Bull war in der Rallye-WM bisher vor allem durch sein eigenes Privatteam, dem unter anderem der Österreicher Andreas Aigner angehört, präsent. Durch den Einstieg bei Citroen und dessen Vierfach-Weltmeister Loeb dürfte Red Bull versuchen, die Verbindungen mit dem französischen Markt auszuweiten. Mit Toro-Rosso-Pilot Sebastien Bourdais ist seit dieser Saison auch ein Franzose in der Formel 1 für Red Bull tätig.
Der Energy-Drink ist in Frankreich aufgrund seines hohen Koffeingehaltes nach wie vor verboten. Eine Klage dagegen war 2004 vom EuGH abgewiesen worden. Neben Red Bull bleibt auch der französische Mineralölkonzern Elf Total mit seiner Marke Total weiterhin Hauptsponsor des Citroen-Rallyeteams, das mit Loeb seit 2004 alle Fahrer-WM-Titel eingefahren hat.
“Wir sind extrem glücklich darüber, in Zukunft mit einem so dynamischen Unternehmen wie Red Bull zusammenarbeiten zu dürfen”, erklärte Citroen-Sportdirektor Oliver Quesnel. “Die Images unserer beiden Firmen sind sehr gut kompatibel. Die Partnerschaft wird beiden Seiten nützen.”
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