Red Bull machte 40 Prozent mehr Gewinn
Für seinen 49-prozentigen Anteil an dem Salzburger Unternehmen kassierte Mateschitz eine Gewinnausschüttung von 75,6 Mio. Euro. Seine thailändischen Partner bekamen 78,5 Mio. Euro, wie aus dem nun veröffentlichten Jahresabschluss der Red Bull GmbH hervorgeht, aus dem das “WirtschaftsBlatt” zitiert. Die Red-Bull-Gesellschafter ließen sich aber nur rund die Hälfte des Gewinns ausbezahlen.
Weltweit stiegen die Erlöse um 12 Prozent auf 4,253 Mrd. Euro. In Österreich setzte der Bulle 2,3 Mrd. Euro um (+12 Prozent). Rund um den Globus verkaufte das Unternehmen 4,63 Milliarden Dosen (+11,4 Prozent) des Energygetränks. Red Bull tilgte mit Ende des Vorjahres seine Bankschulden in Höhe von 21,6 Mio. Euro und verfügt über einen Kassabestand von fast 300 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt 1,2 Mrd. Euro.
Mateschitz ist auch für heuer optimistisch: “Wir gehen davon aus, dass die enormen Investitionen in die Marke und das erhöhte Kostenbewusstsein weiter zu steigenden Unternehmensgewinnen führen werden”, zitiert die Zeitung aus dem Lagebericht. Red Bull gibt etwa ein Drittel des Umsatzes für Marketing aus. Der Getränkehersteller beschäftigte per Ende 2011 in 164 Ländern 8.294 Mitarbeiter.
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