Die Altstoff Recycling Austria (ARA) konnte die Erfassungsmenge 2014 im Vergleich zum Jahr davor um 9.000 Tonnen steigern. Die Pro-Kopf-Sammelmenge lag aber mit 116,5 Kilogramm etwas unter dem Wert von 2013 (117,4 kg). Das gab die ARA in einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt.
Deutlicher Zuwachs bei Papier und Leichtverpackungen
805.000 Tonnen Verpackungen verwertete die ARA im Jahr 2014. Damit konnte der Umwelt rund 670.000 Tonnen CO2-Äquivalent erspart werden. Einen deutlichen Zuwachs gab es bei Papier (+7,600 Tonnen) und bei Leichtverpackungen (+ 3,200 Tonnen). Ein Teil der Steigerung ist auf die Integration der Öko-Box zurückzuführen. Die gesammelte Menge Glas ging im Vergleich zu 2013 um 1.500 Tonnen zurück. Bei Metall- und Holzverpackungen wurde das Vorjahresniveau gehalten. Insgesamt konnten 95 Prozent der gesamten Erfassungsmenge stofflich und thermisch verwertet werden.
Vorarlberg Spitzenreiter
Spitzenreiter bei der Haushaltssammelmenge ist wieder Vorarlberg mit 147,3 Kilogramm pro Einwohner, gefolgt vom Burgenland (142 kg/Einwohner) und der Steiermark (137,3 kg/Einwohner). Schlusslicht ist Wien mit 88,4 kg pro Einwohner. Das sind 3,7 kg weniger als 2013.
Auch das Angebot von Sammelbehälter wurde 2014 erweitert. 1,649 Mio. Behälter stehen den Österreichern für die getrennte Verpackungssammlung zu Verfügung. Das sind um 41.000 mehr als im Jahr 2013.
(APA)
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