“Der Bericht ist von einer eindimensionalen Sicht der Kosten geprägt, die der Komplexität des Themas nicht gerecht wird”, so Halder.
Der Rechnungshof verkenne, dass das Bildungswesen ein zentrales Element für das Leben einer Region darstellt. Für die Funktionsfähigkeit der dörflichen Gemeinschaft sei das Vorhandensein einer Bildungsinfrastruktur existenziell. Halder kritisiert auch, dass die Kosten, die durch eine ständige Aushöhlung und Ausdünnung des ländlichen Raumes entstehen, im Bericht völlig ausgeblendet werden.
“Wenn wir in den ländlichen Regionen unseres Landes vergleichbare Lebensbedingungen wollen, dann müssen wir diese Strukturen erhalten. Bildungsstandorte sind Investitionen in die Zukunft und dürfen nicht einseitigen Kostenargumenten zum Opfer fallen”, betont Halder und verweist auch auf die Belastungen, die für die betroffenen Familien in diesen Gebieten verbunden wären.
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