Bregenz. Bei der Tanzperformance “Babel” des Bregenzer Frühlings gestaltete der in Vorarlberg bestens bekannte britische Künstler Antony Gormley erneut ein eindrucksvolles Bühnenbild.
Fünf riesige, aus glänzenden Metallstangen errichtete Kuben unterschiedlicher Größe wurden auf die Bühne gestellt und von den Akteuren in ständig wechselnde Landschaften und Wirklichkeiten umgebaut. Hintergrund ist jener mythischen Augenblick, als Gott beim Turmbau zu Babel die Gemüter der Menschen verwirrte, sie statt in einer in verschiedenen Zungen sprechen ließ und so ein für allemal Zwietracht unter den Menschen säte. Zeitweise bildeten die Kuben auch einen riesigen Turm, mit denen die Tänzer spielten, an denen sie herumturnten und die ihnen sogar zu Gefängnissen wurden, gegen deren imaginäre Mauern sie anrennen mussten. Dazu der ergreifende Gesang, die pochenden Rhythmen von Perkussionisten aus Italien, Indien und Japan, die über den Köpfen der Tanzenden die Fäden zogen. Hier kamen Menschen aus 13 Ländern zusammen, die 15 Sprachen sprechen, und sich immer wieder in mächtigen synchron getanzten Gruppensequenzen zusammenfanden.
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