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Rückreiseverkehr verursachte Staus

Bregenz - Der Rückreiseverkehr aus den Skigebieten sorgte Samstagvormittag erwartungsgemäß für kilometerlange Staus auf den Transitstrecken.

Besonders betroffen waren nach Informationen des ARBÖ Westösterreich sowie das benachbarte Bayern. Insgesamt wurden rund 80 Kilometer Stau und zäher Verkehr gemessen.

Am stärksten betroffen war Tirol. Auf der Inntalautobahn (A12) ging in Richtung Deutschland zwischen der Grenze Kufstein/Kiefersfelden und Wörgl auf rund 16 Kilometern nichts mehr. Ebenfalls nur mehr im Schneckentempo vorwärts kamen die Autofahrer auf der Zillertal Bundesstraße (B169) zwischen Aschau und der Autobahnauffahrt Wiesing auf rund 20 Kilometern. Ein ähnliches Bild bot sich auf der Fernpaß Bundesstraße (B179) zwischen Nassereith und der deutschen Grenze. Vor dem Lermoosertunnel wurde der Verkehr ab 11:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen nur mehr blockweise abgefertigt.

In Vorarlberg mussten sich die Autofahrer vor dem Dalaasertunnel auf der Arlbergschnellstraße (S16) vor einer Blockabfertigung und rund fünf Kilometer Stau in viel Geduld üben. Vor dem Pfändertunnel bei Bregenz auf der Rheintalautobahn (A14) wurden in Richtung Deutschland gegen 11.30 Uhr ebenfalls rund fünf Kilometer Stau gemeldet.

Die Tauernautobahn (A10) und die Pinzgauer Bundesstraße (B311) standen im Mittelpunkt der Stauberichterstattung aus Salzburg. Auf der A10 kam es in Richtung Stadt Salzburg zwischen Bischofshofen und dem Knoten Salzburg ab den frühen Vormittagsstunden zu rund 20 Kilometern Stau. Auf der Pinzgauer Bundesstraße zwischen Schwarzach im Pongau und Bischofshofen sowie zwischen Zell am See und Saalfelden hieß es „rie ne plus“ in Richtung Norden – rund 16 bzw. 18 Kilometer Stau wurden hier gemessen. In der Steiermark erwies sich die Ennstal Bundesstraße (B320) im Bereich Liezen und Trautenfels wieder als Nadelöhr und Stauanziehungspunkt.

Laut Auskunft des ARBÖ setzten sich die Staus im benachbarten Bayern fort. Spitzenreiter war hier die Autobahn Kufstein-Rosenheim (A93). In Richtung Rosenheim kamen die Urlauber auf rund 20 Kilometern nur mehr im Schritttempo weiter. Auch auf der Autobahn München-Salzburg (A8) war zwischen Rosenheim und München stellenweise einiges an Geduld gefragt, so der ARBÖ.

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