Bregenz. Mit “Go West” greifen die Kuratoren Katharina Boesch und Andreas Kritof das Kunstquartier- Jahresthema “Raumkonstruktionen” in der Galerie Hospiz auf.
Mit dabei, der in Dornbirn geborene Künstler Peter Wehinger, der derzeit in Wien lebt und arbeitet und sich immer wieder mit grundlegenden Raumverhältnissen beschäftigt, und diese durch starke und atemberaubende Rauminstallationen thematisiert. Eine seiner bekanntesten ist ein 200 Kilogramm schwerer Betonblock, der mit Nähfaden von der Decke abgehängt ist. Die Fäden sind in den Beton eingegossen und über die gesamte Zimmerdecke verteilt und mit Schraubösen befestigt.
In seiner Installation in der Galerie Hospiz hängt ein Magnet an einem Faden von der Decke, ein zweiter Magnet schwebt unter dem ersten. Die Anziehungskraft der Magnete spannt die Schnüre, deren Länge ein Zusammenkommen der Magnete verhindert und einen Zustand des “Dazwischen” und in der “Schwebe-Seins” herstellt. Die räumlich minimale Geste erzielt durch diesen prekären Zustand eine maximale räumliche Wirkung.
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