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Raum für Integrationsgruppe im Kindergarten Brändle

Die Kinder der Integrationsgruppe fühlen sich sichtlich wohl in ihrem neuen Domizil.
Die Kinder der Integrationsgruppe fühlen sich sichtlich wohl in ihrem neuen Domizil. ©Kindergarten Brändle/Judith Bösch
Kindergarten Brändle

Dornbirn. Seit Herbst gibt es im Kindergarten Brändle eine Integrationsgruppe. Platz für die neue Gruppe wurde kurzerhand auf einem Nachbargrundstück geschaffen. In einem Container finden die 16 Kinder ihren eigenen Spiel- und Gruppenraum. In der vergangenen Woche durften die Kinder in Eigenregie die Fassade ihres Domizils ganz nach ihrem Geschmack gestalten.

Bildungsreferent Ernst Hagen begrüßt die unbürokratische Lösung für die neue Integrationsgruppe: “Aufgrund der Containerlösung haben wir Raum geschaffen für eine zusätzliche Kindergartengruppe mit der Möglichkeit mehr 3-jährige Kinder aufzunehmen und auch diesen Kindergarten als Integrationskindergarten führen zu können.” 16 Kinder, statt wie im Regelkindergarten 23, werden in der neuen Integrationsgruppe betreut. So können die Kinder in kleinen Gruppen von zwei Pädagoginnen ganz nach ihren Bedürfnissen begleitet und auf auf die Schule vorbereitet werden.

Übergangslösung

Überbrückt wird der Raumengpass mithilfe eines Containers, der auf einer angepachteten Nachbarwiese direkt neben der Kindergarten Brändle aufgestellt wurde. Der Conainer stand zuvor in Feldkirch und konnte ohne Umstände von Lustenau übernommen werden. Aufgrund der kurzen Bauzeit und den geringen Kosten sprachen sich alle Verantwortlichen für diese Übergangslösung aus.Hochbaureferent Walter Natter bedankt sich bei den Verantwortlichen: “Wir haben wirklich allen Grund zur Freude und ich bin froh, dass wir diese tolle Übergangslösung gefunden haben. Allen, die sich im Gemeinderat und in der Verwaltung für den Kindergarten eingesetzt und stark gemacht haben, gebührt mein herzliches Dankeschön. Ich hoffe, dass sich unsere in den Kindergarten gesetzten Erwartungen erfüllen und wünsche allen, die sich darin aufhalten, sei es als Kind oder als Erwachsener, eine gute Zeit.”

Zubau in Planung

Der Container hat eine Fassade aus Kunststoffgewebe, die Räume wurden innen komplett neu ausgestattet und möbliert, außerdem wurde die Schallsituation verbessert. In der letzten Woche durften die Kinder nun auch die Fassade ihres Domizils ganz nach ihren eigenen Vorstellungen bemalen. Die nächsten zwei Jahre wird die Integrationsgruppe noch in dem Container beheimatet sein. In der Zwischenzeit plant Architekt Ralph Vetter einen Zubau an den bestehenden Kindergartengarten im Brändle. Dort werden dann alle Gruppe unter einem Dach vereint sein können.

Quelle: Kindergarten Brändle/Judith Bösch

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