Mit dem nun beschlossenen Rauchverbot kommt wohl das Ende für die österreichweit laut Branchenvertretern an die 500 Shisha-Bars. Denn die namensgebende Wasserpfeife fällt unter das Verbot, nun müssen sich die Betreiber neue Konzepte überlegen.
Nussbaumer: Umdenken oder zusperren
Gastronomie-Fachgruppenobmann Andrew Nussbaumer weiß von zumindest einem Betreiber einer Shisha-Bar, der nun keine Möglichkeit mehr sieht, seinen Betrieb weiterzuführen. Betroffen wäre jedoch die gesamte Kommunikationsgastronomie, also Cafés, Bars und andere als Treffpunkt ausgelegte Lokale.
Kritik an Politik
Nussbaumer kritisiert dabei scharf die Politik, und dies nicht nur aufgrund des bisherigen Zickzackkurses. So wurde beim neuen Beschluss wieder nicht der Kontakt zur Gastronomie gesucht und ein Abänderungsantrag, der zumindest Raucherräume ohne Bedienung oder finanzielle Entschädigungen ermöglichte hätte, scheitere im Nationalrat. Hier habe gerade die FPÖ enttäuscht, die von sich behaupte auf Seiten der Wirte zu sein, aber den Abänderungsantrag gemeinsam mit dem Rauchverbot ablehnte.
(Red.)
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