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Rauchverbot gekippt: Kritik und Unverständnis im Netz

Freude und Unverständnis über das geplante Kippen des Rauchverbots.
Freude und Unverständnis über das geplante Kippen des Rauchverbots. ©APA, Twitter
Die Reaktionen auf das Kippen des Rauchverbots in Österreich sind in Sozialen Netzwerken wie Twitter fast durchwegs negativ.

ÖVP und FPÖ haben sich auf das “Berliner Modell” geeinigt. Das ab Mai 2018 ursprünglich geplante absolute Rauchverbot in der Gastronomie kommt nicht. Gäste können vorerst weiter in abgetrennten Räumlichkeiten Zigaretten konsumieren. Zudem wird das generelle Rauchverbot in Österreich von 16 auf 18 Jahre angehoben, ebenso darf auch in Autos nicht mehr geraucht werden, wenn Kinder mitfahren.

 

Viel Kritik, ein bisschen Freude

Ex-FPÖ-Mann Gerald Grosz freut sich, dass das absolute Rauchverbot in Österreich gekippt wird und feiert das mit einem entsprechenden Bild auf Twitter.

Ansonsten sind die Reaktionen zu 99 Prozent negativ. NEOS-Chef Matthias Strolz kommentiert es u.a. unter dem Hashtag #bistdudeppert und schreibt: “Ca. 15.000 Tote durch #Nikotinsucht in Österreich pro Jahr. Das Rauchen geht in allen OECD-Staaten zurück – außer in zwei Ländern. Und Schwarz-Blau lockern jetzt die Gesetze und den Nichtraucher-Schutz …”

Hier gibt’s einen Überblick.

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