von Christiane Eckert/VOL.AT
Die vier Teenager im Alter von drei Mal 18 und einmal 16 Jahren wollten den Lehrling auf seinem Weg heim von der Arbeit „abzocken“. Dabei vermuteten sie lediglich, dass der 18-Jährige Gras dabeihätte. Am frühen Abend kreisten sie den Fahrgast im Regionalexpress ein, einer zeigte einen Schreckschussrevolver und hielt die Waffe Richtung Opfer. Mindestens einer schlug dem Lehrling ins Gesicht, forderte „das Gras“. Doch es gab nichts zu holen. Nach der Aufregung stiegen die vier Männer plötzlich in Dornbirn aus. Nun wurde das Quartett wegen versuchten schweren Raubes zu teilbedingten Haftstrafen verurteilt.
Alle vorbestraft
Glaubt man den jungen Männern, wollen alle völlig neu beginnen, arbeiten und nie mehr straffällig werden. Alle haben bereits eine oder mehrere Vorstrafen. Für den versuchten bewaffneten Raub bekommt der Erstangeklagte 18 Monate, die zwölf davon bedingt. Der zweite 15 Monate, zehn davon auf Bewährung. Der Dritte 24 Monate, acht davon sind abzusitzen und der Vierte, der 16-Jährige, kommt mit zehn Monaten auf Bewährung und 1440 Euro Geldstrafe davon. Das Urteil ist rechtskräftig.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.