Der Täter habe einen größeren Bargeldbetrag erbeutete und sei durch die Hintereingangstüre in unbekannte Richtung geflüchtet. Die ausgelöste Alarmfahndung und die Ermittlungen zur unbekannten Täterschaft verliefen vorerst ergebnislos.
Nach weiteren umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der Kriminalabteilung Bregenz und des Gendarmeriepostens Dornbirn, sowie nach Auswertung der auf dem Tatort gesicherten Spuren, erhärtete sich der Verdacht, dass die Angestellte den Raubüberfall vorgetäuscht und den angeführten Bargeldbetrag in der Höhe von 19.560 zum Nachteil des Firmeninhabers veruntreut hatte.
Bei der anschließenden Einvernahme durch Beamte der Kriminalabteilung Bregenz gestand die Angestellte, dass sie aufgrund massiver Geldschulden Firmengelder in mehreren Angriffen aus dem Tresor entnommen und in weiterer Folge einen Raubüberfall vorgetäuscht habe. Der gesamte veruntreute Bargeldbetrag wurde von der Angestellten bereits verbraucht bzw. ein Großteil bei Casinobesuchen verspielt.
Gegen die Angestellte wird Anzeige wegen Veruntreuung und Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung an die Staatsanwaltschaft Feldkirch erstattet.
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