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Raser und Verkehrssünder besser überwachen

Gegen das Fahrverbot für LKW ab 16 Tonnen soll in der Raiffeisenstraße regelmäßig verstoßen werden.
Gegen das Fahrverbot für LKW ab 16 Tonnen soll in der Raiffeisenstraße regelmäßig verstoßen werden. ©cth
Bürgerforumsteilnehmer berichten von regelmäßigen Verkehrsverstößen.
Raser und Verkehrssünder besser überwachen

Dornbirn. „Nach einigen Monaten, an denen deutlich weniger 40-Tonner unberechtigt die Raiffeisenstraße und Hatlerstrasse als Abkürzung befahren haben, sind wieder mehr in- und ausländische LKW mit deutlicher Überschreitung der erlaubten Tonnage auf dieser Route unterwegs Zudem werden, wie von fast allen anderen Kraftfahrzeuge auch, die erlaubten 40 km/h meistens deutlich überschritten“, informierte ein besorgter Teilnehmer im Dornbirner Bürgerforum und forderte wieder verstärkte Kontrollen. Ein anderer Teilnehmer schlug sogar vor, dass man für die Lebensqualität der Bewohner der Raiffeisenstraße/Hatlerstraße ein generelles Fahrverbot von 18.00 Uhr bis 06.00 Uhr verhängen sollte. Teilnehmer Marc Wiese plagt noch ein weiteres Problem in der Raiffeisenstraße. „Die Beleuchtung ist überall viel zu hell. Mein Vorschlag wäre, dass man jede zweite Lampe abschalten und so Unsummen an Energiekosten einspare könnte.“

Brückengasse – Rasergasse

Teilnehmer „kody1251“ zeigte sich besorgt, angesichts der regelmäßigen Tempoüberschreitungen in der Brückengasse. „Es wird gerast, dass die Fetzen fliegen, obwohl ein Gerät aufgestellt wurde, das aber leider nicht in Betrieb ist“, so seine Beobachtungen. „Mich würde es nicht wundern, wenn es am Zebrastreifen wieder Schwerverletzte gibt“, so der Dornbirner.

Erhöhte Verkehrsbelastung

Über unzumutbare Verkehrsbelastungen im Bereich der Pater-Wehingergasse, Mühlegasse und Mitteldorfgasse in Dornbirn klagte Teilnehmer „a.rein“. „Nicht nur, dass die Autos immer mehr werden, was sich ja bei dem Bauboom leider nicht vermeiden lässt, nein, auch Geschwindigkeitsbegrenzungen werden schlichtweg ignoriert.“ Vor allem in der Nacht sei der Geräuschpegel eine enorme Belastung für die Anrainer. „Ich bitte einfach einmal ein Radargeräte oder sonstige Warnungen aufzustellen. In einer 30er-Zone muss man nicht mit heulenden Motor durch die Siedlung fahren“, so der Appell an die Stadt und die Fahrzeuglenker.

 

 

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