Das teilte die Wiener Sportstadträtin Grete Laska (S) am Dienstag in einer Aussendung mit. Die Vorbereitungen, so hieß es, laufen seit geraumer Zeit “auf Hochtouren”. Erst gestern, Montag, wurde im Gemeinderat eine Millionensubvention an die Wiener Austria für die Errichtung ihres Nachwuchszentrums abgesegnet.
“Die Nachwuchsarbeit bei Rapid ist seit Jahren eine vorbildliche und wird zukünftig noch professioneller ablaufen. Dank der Schulkooperation in der Maroltingergasse haben schon einige Spieler den Sprung in die Profimannschaft geschafft. Zukünftig soll diese Kooperation herausgelöst und durch einen komplett neuen Leistungssportzweig ersetzt werden”, berichtete Laska.
Demnach wird gemeinsam mit dem Wiener Stadtschulrat an diesem Projekt gearbeitet. Der Standort befindet sich zwischen Spallertgasse und Hütteldorfer Straße, wie es auf APA-Anfrage im Rathaus hieß. Dort befindet sich das teilweise weiterhin militärisch genutzte “Kommandogebäude General Körner” – in der Monarchie einst eine Infanterie-Kadettenschule.
Die Unterstufe soll als Wiener Mittelschule mit besonderem Sportschwerpunkt geführt werden, danach folgt ein fünfjähriger Schulversuch für die Oberstufe. Die neue Schulkooperation mit dem SK Rapid Wien soll, so hieß es, im kommenden September beginnen. Damit sei ein wichtiger Baustein für die Rapid-Nachwuchsakademie gelegt, dem noch infrastrukturelle folgen werden. So ist etwa die Errichtung von Plätzen vorgesehen, wie es auf Anfrage hieß. Die Gespräche zwischen Stadt Wien und Rapid dazu sind jedenfalls noch nicht abgeschlossen.
Am Montag ist im Gemeinderat eine Millionensubvention für die Austria beschlossen worden, die damit ihr Nachwuchszentrum errichten wird. Ein solches ist aufgrund der Bundesliga-Lizenzierungsbestimmungen nötig, wobei der Nachweis bereits bis 16. März erbracht werden muss. Wie hoch der Beitrag der Stadt für die Rapid-Akademie sein wird, lässt sich laut Rathaus noch nicht beziffern.
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