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"HTL-Oscar": HTL Rankweil geht für Vorarlberg ins Rennen

HTL Rankweil Schüler Florian Rapaic, Marco Decet, Nikolai Madlener (v.l.n.r.) bei der Betrachtung der Luftkanalführung
HTL Rankweil Schüler Florian Rapaic, Marco Decet, Nikolai Madlener (v.l.n.r.) bei der Betrachtung der Luftkanalführung
Rankweil - Auch heuer treten wieder hunderte HTL-Schüler beim österreichischen "HTL-Oscar", dem Technik fürs Leben-Preis von Bosch, an. Mit der HTL Rankweil tritt erstmal auch eine Vorarlberger HTL an.

Drei Jungtechniker aus Vorarlberg haben sich zum Ziel gesetzt, ein umweltfreundliches und wirtschaftliches System der Gebäudeklimatisierung zu entwickeln, ohne dass es dabei zu Komfortverlusten für die Bewohner kommt. Für das Kühlen und Heizen des Einfamilienhauses werden Ressourcen wie Photovoltaik, Solarthermie und Geothermie genutzt. Die Herausforderung besteht in der Umsetzung der Energiespeicherung und Energieentnahme, für die das neue und noch relativ unbekannte System des „Eisspeichers“ untersucht wird.

„Wir wollen ein Haus schaffen, das über das gesamte Jahr hinweg eine neutrale Energiebilanz aufweist. Das bedeutet, dass das Gebäude genauso viel Energie produzieren soll, wie es verbraucht“, erläutern die Schüler Florian Rapaic, Marco Decet, Nikolai Madlener der HTL-Rankweil.

Innovationsgeist treibt Technik voran

Neben dem Nullenergiehaus wollen zwei weitere Projektideen beim Technik fürs Leben-Preis in der Kategorie Energie & Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter den Sieg für die HTL Rankweil holen. Durch die neuartige Kombination einer Wärmepumpe mit einer Solaranlage beispielsweise, verstärken die Schüler den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Ein weiteres Team arbeitet an der energetischen Optimierung einer Druckluftanlage.

Die Schüler tüfteln derzeit fleißig an ihren Entwicklungen. Noch bis 27. April haben sie Zeit ihre angemeldeten Projekte zu finalisieren und fristgerecht für den Technik fürs Leben-Preis 2016 einzureichen.

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