würdevolle letzte Ruhestätte für früh verstorbene Kinder und leisten damit einen wichtigen Beitrag bei der Trauerarbeit von Betroffenen, erklärt DGKP Arthur Bertsch, Mitglied der Arbeitsgruppe Viaticum.
Ort zum Trauern
In enger Zusammenarbeit mit der Diözese Feldkirch hat die Arbeitsgruppe Viaticum den Bau eines eigenen Friedhofbereichs initiiert. Hierbei soll der bisherige, provisorische Bestattungsbereich auf der Südseite der Friedhofsanlage durch einen eigenen, neuen Friedhofsbereich ersetzt werden. Die Projekt-Initiatoren betonen dabei den hohen Stellenwert, den Beisetzungsrituale und Grabstätten für Angehörige haben.
Die Seelsorger Daniela Bohle-Fritz und Edgar Ferchl-Blum wissen: Angehörige brauchen einen Ort zum Abschiednehmen und zum Trauern. Auch Gerald Fleisch von der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft ist überzeugt mit der neuen Kinder-Ruhestätte den Bedürfnissen der Betroffenen Rechnung zu tragen.
Seit Anfang der Siebzigerjahre werden jährlich 60 bis 80 früh verstorbene Kinder aus ganz Vorarlberg auf dem Friedhof in Rankweil beigesetzt. Zweimal jährlich finden zeremonielle Beisetzungen auf dem Friedhof statt. Heuer wird es allerdings zum Herbsttermin keine Beisetzung geben. Am Samstag, 15. November, ist um 15 Uhr ein Gedenkgottesdienst bei der Kapelle des LKH Rankweil angesetzt.
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