Zahlreiche bedeutende Funde ermöglichten seit dieser Zeit neue Einblicke in die frühe Siedlungsgeschichte des Rheintals. Die knappe Distanz zu dem in unmittelbarer Nähe gefunden römischen Bad lässt weitere Gebäude in diesem Bereich vermuten. Mit dem Endbericht des Denkmalamtes im vergangenen Jahr kamen die Arbeiten zum Abschluss.
Jetzt soll die Konservierung der Anlage durchgeführt und gleichzeitig ein Ausstellungsgebäude errichtet werden. Mehrere Varianten wurden vom Architekturbüro Marte.Marte erarbeitet und im Kultur- und Freizeitausschuss diskutiert.
Nach Abklärung und Zustimmung durch den Natur- und Landschaftsschutz und der Landesraumplanungsstelle einigte sich der Gemeindevorstand nun auf eine Variante, die die Konservierung der Anlage und den Grundrissnachbau, gemeinsam mit einem Schaugelände beinhaltet.
Bürgermeister Kohler zeigte sich in einem Gespräch mit dem Architekten Marte begeistert von der Idee: “Wir wissen um die Bedeutsamkeit dieser Anlage und der römischen Geschichte im Rheintal. Wir nehmen auch unsere Verantwortung gegenüber der Geschichte als Gemeinde wahr. Durch das modern gestaltete Schaugelände spannen wir quasi einen Bogen von der Geschichte bis zur Neuzeit und ermöglichen sowohl die Konservierung des sensiblen Geländes als auch die Information an interessierte Bürger. Möglich gemacht wird es nur durch eine großzügige Förderung des Landes, wofür ich mich bedanke.
Quelle: Aussendung Stadt Feldkirch
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