Der Gendarm überlebt, weil der Abzug blockiert. Diesen Tag wird ein Gendarmeriebeamter aus Bregenz nicht so schnell vergessen. Am Montag wurde der Beamte zusammen mit einem Kollegen zu einem randalierenden Pärchen beim Sparmarkt Mariahilf in Bregenz gerufen. Das Paar schrie herum. Zudem urinierte der 37-jährige Mann, der stark alkoholisiert war, an die Wand des Supermarktes.
Nach einer Weile gelang es den Gendarmeriebeamten, die beiden zu beruhigen. Der Mann, der amtsbekannt ist und der Suchtgiftszene angehört, zog ab.
„Ich steche dich ab“
Die Beamten gingen ihm nach. „Wir wollten uns vergewissern, dass er auch wirklich nach Hause geht“, so der Beamte, der an diesem Tag zum zweiten Mal Geburtstag feiern sollte. Als der Randalierer bemerkte, dass die Beamten ihm folgten, wurde er aggressiv. „Wenn ich dich das nächste Mal sehe, steche ich dich ab“, drohte er einem Beamten.
Das konnten die Gendarmen nicht auf sich sitzen lassen. Wegen gefährlicher Drohung nahmen sie ihn fest. Als der Gendarm dem Mann die Handschellen anlegen wollte, griff sich dieser blitzschnell die Waffe des Beamten. Dann drückte er ab. Der Beamte, auf den die Pistole gerichtet war, überlebte den mörderischen Angriff, weil der Abzug blockierte und die Waffe noch im Halfter steckte.
Schließlich konnte der Mann überwältigt werden. Der 37-Jährige wurde wegen gefährlicher Drohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
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